Zwei Blogbeiträge aus dem Seminar mit Exkursion zum 16. SIEF Kongress „Living Uncertainty“ in Brno, Tschechien (6.-10. Juni 2023)
Der 16. Kongress des europäischen Fachverbands für Europäische Ethnologie, die Gesellschaft für Ethnologie und Folklore (SIEF) hat sich dem Thema „Living Uncertainty“ gewidmet. Die Nähe nach Brno (90 Minuten Zugfahrt von Wien) haben wir zum Anlass genommen, im Sommersemester 2023 ein Seminar mit Exkursion im Masterprogramm anzubieten, in dem Masterstudierende die wissenschaftliche Praxis einer internationalen Konferenz kennen lernen – und sich gleichzeitig forschend damit auseinandersetzen: Wie wird Unsicherheit derzeit in unserem Fach erforscht, welche Forschungsfelder liegen dabei nahe und welche werden dabei vielleicht auch übersehen?
Nachdem wir uns in der Vorbereitung intensiv mit dem Format Kongress und dem Fachverband, sowie mit dem Programm und den daraus ersichtlichen Methoden, Konzepten und Forschungsfeldern beschäftigt haben, haben wir während des Kongresses ausgesuchte Vorträge, Workshops, Panels und Side-Events individuell und in der Gruppe besucht.
In den zwei für den Blog überarbeiteten Abschlussarbeiten ist die kritische Positionierung als teilnehmend beobachtende Studierende ausschlaggebend, um einerseits der Qualität von Unsicherheit in der sozialen Praxis „Fragen“ nachzugehen („Fragen über Fragen – als Studierende auf dem 2023 SIEF-Kongress „Living Uncertainty“ von Johanna Resel – s.u.), und andererseits Praktiken, die Sicherheit im Kontext eines Kongresses erzeugen sollen, als unterschiedlich starke Grenzziehungen zu befragen („Der Kongress als Safe Space“ von Martina Mikulka).
Bis zum nächsten Kongress!
Alexa Färber
Fragen über Fragen – als Studierende auf dem 2023 SIEF-Kongress „Living Uncertainty“
Beitrag von Johanna Resel
Jedes zweite Jahr organisiert die International Society for Ethnology and Folklore (SIEF) einen internationalen Fachkongress. Im Jahr 2023 stand dieser unter dem von einem wissenschaftlichen Komitee ausgewählten Thema Living Uncertainty. Fünf Masterstudierende besuchten gemeinsam mit der Exkursionsleiterin Alexa Färber die in der tschechischen Stadt Brno von 7. bis 10. Juni stattfindenden Veranstaltung. Die Aufgabe für die Seminarteilnehmer:innen lautete, Unsicherheit und Sicherheit auf dem Kongress ethnographisch zu beobachten. Das Ergebnis meiner Beobachtungen ist ein Beitrag, der sich anhand von drei im Kontext des Kongresses gestellten Fragen dem Fragen als sozialer Handlung nähert. Noch Fragen? – Dann bitte lesen.
Wisst ihr den Weg?
Ich gebe die Adresse des Ortes, an dem das Plenary I stattfindet, aus dem Programmheft in die App Google-Maps ein. Es zeigt mir in blauen Punkten den Weg. Immer wieder drehe ich mich nach links oder rechts, um zu sehen, in welche Richtung ich mich halten muss. Der Rest der Gruppe folgt mir. An einer Ampel zeigt mir mein Handy, dass wir uns geradeaus halten sollen. In diesem Moment gehen weitere Kongressteilnehmer:innen – gut erkennbar an den Namensschildern und bedruckten Jutebeuteln – stattdessen nach rechts. „Das kann nicht stimmen“, sage ich. Ich beschließe anderen Teilnehmer:innen zu folgen, denn soweit ich sehe, geht niemand in die Richtung, die mir Google-Maps zeigt. Die Lehrveranstaltungsleiterin fragt die anderen Teilnehmer:innen: „Wisst ihr den Weg?“ Diese meinen lachend, sie würden nur den vor ihnen Gehenden folgen, denn diese scheinen so zielstrebig. Daraufhin lacht die Lehrveranstaltungsleiterin und meint, auch wir seien ihnen gefolgt, weil sie so zielstrebig und sicher wirken und die Menschen hinter uns folgen uns sicher aus dem gleichen Grund. SIEF-Jutebeutel und Namensschilder sind unsere Anhaltspunkte.[1]
In meinen Forschungsnotizen finden sich zahlreiche Beschreibungen von kommunikativen Interaktionen, in denen Unsicherheiten zu Veranstaltungsorten und -zeiten der Panels, Keynotes und Plenaries und bzw. der Orientierung in der tschechischen Stadt Brno mit oder ohne öffentliche Verkehrsmittel im Mittelpunkt stehen. Aushandlungen, die die Orientierung in der fremden Stadt betreffen, scheinen zum Kongress zu gehören, wie die Frage „Um was geht es da?“ zu der Außenwahrnehmung unseres Fachs. Die Bezüge zu Unsicherheit finden sich teils implizit in dem Material, das im Zuge meiner Beobachtungen auf dem Kongress entstand – als mein individuelles Erlebnis der Orientierungslosigkeit, teils sprachen Kongressteilnehmer:innen ihr Unsicherheitserleben explizit an. Kommunizierten die Teilnehmer:innen des Kongresses ihre Unsicherheiten nach außen, stand meist eine Frage am Anfang des Gesprächs. An diese Beobachtung möchte ich im Folgenden anknüpfen und die Funktionen des Sprechakts Frage in Unsicherheits- und Sicherheitsdiskursen auf dem SIEF-Kongress 2023 unter dem Thema „Living Uncertainty“ untersuchen.
Als erstes Beispiel wählte ich aus meinem Forschungstagebuch die obenstehende Beschreibung des Wegs zum Plenary I: Uncertain Terrains am ersten vollständigen Tag des Kongresses aus. Das Plenary fand nicht in den Gebäuden der Masaryk Universität statt, sondern in einem großen Kinosaal des Scala University Cinema, zwölf Minuten Fußweg von den Räumlichkeiten der Faculty of Arts entfernt. Unsere Exkursionsgruppe war spät dran, da die meisten zuvor den Workshop How to get published besucht hatten, der zehn Minuten vor Beginn des Plenarys endete. Mit der Frage „Wisst ihr den Weg?“ an die ebenfalls deutschsprachige Gruppe von Kongressteilnehmer:innen vor uns, versicherte sich die Exkursionsleiterin, in die richtige Richtung zu gehen. Durch ihre Frage entstand in einer Situation der Orientierungslosigkeit Sicherheit und ein in der Aussage „Wir folgen einander“ ausgedrücktes Wirgefühl.
Die Europäische Ethnologin Katharina Eisch-Angus beschäftigt sich seit 2006 mit den Aushandlungen von Sicherheit und Unsicherheit in Alltagsgesprächen. 2019 erschien ihre Publikation Absurde Angst – Narrationen der Sicherheitsgesellschaft. Eine ihrer Grundannahmen ist, dass Sicherheit immer das Unsichere enthält.[2] Es ist ein Begriffspaar wie Frage und Antwort, im Inneren gegensätzlich. Sie definiert Sicherheit als „ein Ziel, das immer neu gegen die Unsicherheiten realisiert werden muss“, als das Bemühen, Chaos und Unvorhersehbarkeit zu ordnen bzw. zu überschreiten: „Das Bedürfnis nach Sicherheit wird dabei erst über seine (potenzielle) Negation bewusst, erst seine Verunsicherung macht es kommunizierbar“.[3]
Interessant ist die Tatsache, dass die im Sprechakt ausgedrückte Unsicherheit innerhalb der Exkursionsgruppe anders ausgesprochen wurde als gegenüber anderen Kongressteilnehmer:innen. Ich sagte zu unserer Exkursionsleiterin „Das kann nicht stimmen.“ und zweifelte damit an dem Weg, den Google-Maps mir vorgab. Sie fragte daraufhin bei den vor uns gehenden Personen nach. Mit dem als Frage begonnenen Gespräch erweiterte sich das Zusammengehörigkeitsgefühl. Aus dem „Wir“ der Exkursionsgruppe wurde in meiner Beschreibung ein „Wir“ aller Kongressteilnehmer:innen, die als solche durch Namensschilder und SIEF-Jutebeutel erkennbar waren. Mit dieser Beobachtung bin ich nicht alleine: Auch Katharina Eisch Angus stellt fest, dass sich in alltäglichen kommunikativen Auseinandersetzungen zu Sicherheit und Unsicherheit eine Verbundenheit zwischen den Sprecher:innen entwickelt.[4]
Gehöre ich hier dazu?
Die in Relationen (zwischen Menschen, Dingen und Lebewesen) sichtbar werdende Unsicherheit war auch Inhalt des Vortrags von Marilyn Strathern, die als eine der Keynote-Speaker:innen auf dem SIEF-Kongress 2023 sprach. Ihre Neuveröffentlichung heißt Relations und stellt die Ambiguitäten des Begriffs in den Mittelpunkt.[5] Sie versteht relations als reflexive, methodische Perspektive, mittels derer sie grundlegende Konzepte der Fächer Kultur- und Sozialanthropologie infrage stellt.[6]
Das selbstsichere Auftreten Marilyn Stratherns beeindruckte mich im Verlauf der Keynote schwer. Als zarte, über achtzigjährige Person navigierte sie während ihres Vortrags sicher zwischen technischen Schwierigkeiten (z.B. den richtigen Winkel des Mikrofons zu finden), dem Inhalt ihres Vortrags und den anschließenden Diskussionsfragen der Kongressteilnehmer:innen. Ich selbst hätte mich nie getraut, ihr eine Frage zu stellen, da ich das Gefühl hatte, nur rund 20 Prozent ihrer Ausführungen verstanden zu haben. Obwohl Marylin Strathern zu Beginn sagte, man müsse nicht alles verstehen, man solle sich für sich Interessantes herauspicken, zuhören oder auch nicht zuhören, löste ihr Vortrag eine tiefe Verunsicherung in mir aus. „Gehöre ich hier dazu?“, fragte ich mich danach im nächtlichen Hotelzimmer.[7]
Wie Katharina Eisch-Angus gehe ich davon aus, dass individuelle Gefühle Hinweise auf gesellschaftliche Sicherheits- und Unsicherheitsdiskurse sind.[8] Zugleich Forscherin und Teilnehmerin nahm ich eine Doppelrolle ein, die es notwendig machte, auch meine privaten Emotionen festzuhalten. Meine Frage „Gehöre ich hier dazu?“ dient mir rückblickend als Signal, auf weitere Anzeichen für Gruppendynamiken auf dem Kongress zu achten. Ich analysiere die in meinem Forschungstagebuch niedergeschriebene Frage auf dieselbe Art wie eine im Forschungsfeld ausgesprochene Frage – als soziale Handlung.[9]
Teun A. van Dijk, ein niederländischer Sprachwissenschaftler und Rassismusforscher, erklärt, dass für die Analyse einer Sprechhandlung sowohl der Inhalt als auch der Kontext der Äußerung wichtig ist. Der Kontext besteht, so van Dijk, aus den Sprechenden und Hörenden, der Handlung, dem erlernten Sprachsystem, dem Ziel des Sprechakts sowie den sozialen Beziehungen der Sprechenden/Hörenden, die sich in sozialen Normen festmachen.[10] Claus Erhart und Hans Jürgen Heringer, beides Linguisten, bringen es in ihrer Einführung in die Pragmatik auf den Punkt: „Ständig haben wir mit Äußerungen zu tun, die wir nur ganz verstehen, weil wir mehr verstehen, als die Sätze uns zu sagen scheinen.“[11]
Je nach Situation, in der die Frage „Gehöre ich hier dazu?“ gestellt wird, ändert sich auch deren Bedeutung. Laut herausgeschrien, still in ein Tagebuch geschrieben, unter Freund:innen, Familie, Festivalbesucher:innen oder Kongressteilnehmer:innen – der Kontext, in dem die Frage gestellt wird, ist entscheidend für die Bedeutung derselben. Interessant ist deshalb der Moment, in dem ich an meiner Zugehörigkeit zu den anderen Kongressteilnehmer:innen zweifle: Weil ich dem größten Teil des Vortrags von Marylin Strathern nicht folgen kann, fühle ich mich im Abseits. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass alle Teilnehmer:innen des Kongresses gemeinsames Wissen teilen, das sie in meinem Empfinden zu einer Gruppe formiert. Was lässt andere Kongressteilnehmer:innen Gemeinschaft fühlen?
So, what’s the plan?
Ich sitze bereits im Panel, es ist fünf Minuten vor neun. Plötzlich kommt eine Teilnehmerin herein, die mit genervtem Unterton meint, auf dem Schild des Raumes seien nur zwei Vorträge angeschrieben, im Internet las sie, dass drei geplant sind. Die Panelleiterin erklärt ihr, dass es sehr kurzfristige Änderungen im Programm gab. Es hätten so viele abgesagt, dass vormittags nur zwei Vorträge übrig geblieben wären, während am Nachmittag fünf Vorträge stattgefunden hätten. Deswegen fiel gemeinsam mit der zweiten Leiterin des Panels der Beschluss, zwei Vorträge von nachmittags vorzuziehen. Leicht genervt fragt die Frau: „So, what’s the plan? There are other panels, I want to go to.“ Darauf sagt die Panelleiterin mit ebenfalls leicht genervtem Unterton: „We will see, if we can meet your expectations“. Während der folgenden Vorträge flüstert die Frau immer wieder mit einem Herrn, der direkt neben ihr sitzt. In den Diskussionsrunden fällt sie der Panelleiterin mehrmals ins Wort.[12]
Ein Blick auf das Namensschildchen der auf mich unhöflich wirkenden Frau verrät mir ihren Namen und Titel. Ich kenne den Namen, habe viele ihrer Texte gelesen. Nach Ende des Panels bin ich verunsichert. Habe ich ihr Verhalten vielleicht als unhöflich missverstanden? Ich frage bei anderen Teilnehmer:innen des Kongresses nach. Diese versichern mir, dass auch sie das Reden während Vorträgen und insbesondere das mehrmalige Unterbrechen der Panelleiterin unhöflich fänden.
Ich möchte meine persönliche Irritation in dieser Situation als Anlass nehmen, mich mit institutionellen Machthierarchien auseinanderzusetzen: Welche Verhaltensnormen gelten auf einem kulturwissenschaftlichen Kongress implizit und wie werden diese Verhaltensnormen zwischen den Teilnehmer:innen verhandelt? Der Bruch von in meiner Wahrnehmung selbstverständlicher Verhaltenskonventionen (wie der Panelleiterin nicht ins Wort zu fallen und den Vortragenden still zuzuhören) löste bei mir sofort ein Gefühl der Unsicherheit aus. Ich fragte mich, ob ich die Situation missverstanden hatte, ob es vielleicht sogar üblich ist, sich während der Vorträge leise zu unterhalten.
Während der Lektüre des Werks How Institutions think der britischen Sozialanthropologin Mary Douglas bemerkte ich einen grundlegenden Fehler meiner Analyse der in meinem Forschungstagebuch festgehaltenen Situation. Bis dato war ich davon ausgegangen, dass Institutionen, wie SIEF auch im herkömmlichen Sinn eine ist, bestimmte Verhaltensnormen vorgeben. Mary Douglas geht hingegen davon aus, dass Institutionen Konventionen sind, die sich stabilisieren.[13] Auch Brigitta Schmidt-Lauber, Europäische Ethnologin an unserem Wiener Institut, stellt diese Dynamik für das akademische Feld Universität fest. Sie schreibt, „dass Universität nicht einfach ‚da‘ ist und einen Rahmen gibt, in den sich Akteurinnen und Akteure einordnen, sondern ein komplexes Gebilde verschiedener Positionen und ‚Aktanten‘, […] als im Tun stets neu hergestellte Ordnung“.[14] Hierarchien und Rollenverteilungen werden im Handeln der Akteur:innen immer wieder neu verhandelt, gemacht.[15] Der von Brigitta Schmidt-Lauber verwendete Begriff „Ordnung“ lässt mich wiederum an die Auslegung des Sicherheitsbegriffs von Katharina Eisch-Angus denken, die diese auch als „Versuch, das Unvorhersehbare und Chaotische in Ordnung und Normalität zu bannen“[16] definiert.
Demnach ist die Frage „So, what’s the plan?“ der Teilnehmerin des Panels eine Reaktion auf die Terminverschiebungen innerhalb des Panels, das Bemühen, Chaos in Ordnung und Unsicherheit in Sicherheit zu verwandeln. Es ist nicht verwunderlich, dass ich als Kongress-Anfängerin die mitschwingenden Stimmungen und Verhaltensregelbrüche als verunsichernd empfand und diese Unsicherheit nach dem Panel sofort nach außen kommunizierte.
Im Austausch versichern Menschen einander.
Zwei Wochen nach der Exkursion fand die letzte Sitzung der Lehrveranstaltung „Unsicherheit erforschen“ statt. Alexa Färber bat die Seminarteilnehmer:innen ihre Beobachtungen auf dem Kongress in einem Satz zusammenzufassen. Ich wählte: „Im Austausch versichern Menschen einander.“ Eigene Unsicherheiten löste ich durch Fragen an andere Seminarteilnehmer:innen auf und ich beobachtete Kongressteilnehmer:innen dabei, wie sie dasselbe taten. Der Duden beschreibt eine der Funktionen des Präfix „ver-“, das in meinem Satz vor „sichern“ steht, als Ausdruck davon, „dass eine Person oder Sache zu etwas gemacht, in einen bestimmten Zustand versetzt, in etwas umgesetzt wird“.[17] Der Zustand der Sicherheit entstand in einem ersten Schritt durch die Äußerung einer Unsicherheit, dem Fragen. Fragen sind eine Perspektive, die den Blick auf kommunikative Interaktionen freigeben. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie still in ein Forschungstagebuch geschrieben oder gegenüber Personen geäußert werden.
Die drei von mir für diesen Essay ausgewählten Fragen lenkten meinen ethnographischen Blick, gaben dem weiteren Verlauf meiner wissenschaftlichen Aufmerksamkeit eine Richtung. Was würde passieren, wenn ich den Blick auf Fragen im Forschungsprozess richte? Auf Forschungsfragen, Diskussionsfragen, Nachfragen? Welches Bild der kommunizierten Unsicherheiten ließe sich zeichnen? Ist Wissenschaft eine Institution kommunizierter Unsicherheiten?
[1] Forschungstagebuch, 08.06.2023.
[2] Vgl. Eisch-Angus, Katharina: Absurde Angst – Narrationen der Sicherheitsgesellschaft (= Kulturelle Figurationen: Artefakte, Praktiken, Fiktionen). Wiesbaden 2019, S. 14.
[3] Ebd., S. 8.
[4] Vgl. ebd., S. 10f.
[5] Vgl. Strathern, Marilyn: Relations. An Anthropological Account. Durham / London 2020, S. 1.
[6] Vgl. ebd., S. 1-3; Thelen, Tanja (16.02.2021). Entfesselte Verwandtschaft: Rezension zu „Relations. An Anthropological Account“ von Marilyn Strathern. Soziolpolis: Gesellschaft beobachten. https://www.soziopolis.de/entfesselte-verwandtschaft.html [Zugriff: 03.09.2023].
[7] Forschungstagebuch, 07.06.2023.
[8] Vgl. Eisch-Angus, Absurde Angst, S. 40, 63.
[9] Vgl. van Dijk, Teun A.: Textwissenschaft. Eine interdisziplinäre Einführung. [Orig.: Tekstwetenschap. Een interdisciplinaire inleiding, 1978], Tübingen 1980, S. 71.
[10] Vgl. ebd., S. 70.
[11] Vgl. Erhardt, Claus / Heringer, Hans Jürgen: Pragmatik. Paderborn 2011, S. 11.
[12] Forschungstagebuch, 09.06.2023.
[13] Vgl. Douglas, Mary: How Institutions think. Syracuse / New York 1986, S. 46-49, 111.
[14] Schmidt-Lauber, Brigitta: Das akademische Feld. Ethnographische Einblicke (Selbst)Reflexionen. In: Dies. (Hg.): Doing University. Reflexionen universitärer Alltagspraxis (= Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Ethnologie der Universität Wien, 40). Wien 2016, S. 9-26, hier S. 14.
[15] Vgl. ebd., S. 18.
[16] Eisch-Angus, Absurde Angst, S. 8.
[17] Ver- (o.D.). Duden. https://www.duden.de/rechtschreibung/ver_ [Zugriff: 02.12.2023].