Seit über sechzig Jahren wohnt ein altes Ehepaar in seinem selbst erbauten Haus. Dessen drei Kinder, ein Sohn und zwei Töchter, sowie Enkelkinder […]
Ein Traum von einem Haus. Innerfamiliäre Prozesse rund um das Erben und Vererben
„Die Familienärztin“, Auf den Spuren sich wandelnder Nutzungen
Im Esszimmer meiner Großmutter steht ein dunkelbraunes Buffet. Ein rotes Buch fällt mir auf, zieht mich auf eigenwillige Art an. […]
Von Hinterbliebenen, Sofas und Kellern. Hinterlassenschaften in Wohngemeinschaften
Ich treffe mich an einem sonnigen Tag mit Laura. Aus dem Hausflur trete ich direkt in den offenen Eingangsbereich, der in die Küche übergeht, es riecht nach Kaffee und Spiegelei. […]
(Neue) Ordnungen. Über die Wege und Räumungen nach dem Tod der Mutter
Annas Mutter Doris beging Selbstmord. Ein Weg das Leben zu beenden, der die Hinterbliebenen rätselnd und schockiert zurücklässt. […]
Jenseits der Dinge. Das Erbe eines Menschen ohne materiellen Besitz
Im Bild ist GERNOT zu sehen. Er sitzt auf einer Holzbank. Links hinter ihm steht ein Wäscheständer, der voll beladen ist mit […]
Die Korrespondenzen der Großmutter. Von Erinnerungsstücken zu historischen Quellen
„Little things mean a lot.” Dieses Lied ist seit Wochen über den Röhrenempfänger zu hören. […]
U-Bahn-Archäologie oder die Transformation einer Stadtlandschaft
Landschaft, gerade auch die großstädtische Landschaft, sollte in erster Linie nicht als physischer […]
Hinterlassenschaften – aus der Nähe besehen.
Es waren unklare Verhältnisse, mit denen wir uns im Seminar „Hinterlassenschaften, deren Medien, Räume und Gebräuche“ beschäftigten. […]
Warten
Die Welt befindet sich seit dem Beginn der Corona-Pandemie in einem kollektiven Wartezustand – der Alltag der Gesellschaft wurde abrupt angehalten und stattdessen zog ein Zustand der Ungewissheit, Furcht, Vorfreude, Langeweile, Hoffnung und Sehnsucht ein.
Epistemologie und Empathie: Über die Wechselwirkung zwischen Chronotopoi und Wissensproduktion
Ein Essay von Isabella Hesse. „Den grundlegenden wechselseitigen Zusammenhang der in der Literatur künstlerisch erfaßten [sic] Zeit-und-Raum-Beziehungen wollen wir als Chronotopos […] bezeichnen.“ (Bachtin 2017: 7)