Teil 1: Influenza 1918 – Parallelen und Unterschiede zur Corona-Pandemie

Geschätzte Lesedauer: 10 Minuten

Bildnachweis: Neue Freie Presse, 18. Oktober 1918, S. 9. ANNO/Österreichische Nationalbibliothek

Von Caroline Eiber, Isa Knilli, Eduard Rakaseder.

Nach zwei Einheiten unserer Lehrveranstaltung “Historische Methoden” (Dozent: Rolf Bauer) Anfang März 2020 ging es uns wie allen anderen Studierenden auch, unsere Präsenzlehre musste wegen der Verbreitung des Coronavirus eingestellt werden. Am 11. März kündigte das Rektorat der Universität Wien die Schließung aller universitären Räumlichkeiten an. Am 15. März verhängte die österreichische Regierung Ausgangsbeschränkungen. Dadurch wurde der Fokus unserer Lehrveranstaltung neu gelegt, nämlich auf die Influenza 1918. Eine Pandemie, die in ihrer gesellschaftspolitischen Wirkungsweise viele Ähnlichkeiten zur heutigen Corona-Situation aufweist. Im Folgenden wollen wir Unterschiede und Parallelen zwischen Influenza 1918 und dem Covid-19 aufzeigen. Unser Schwerpunkt liegt hierbei auf den verordneten Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemien, den wirtschaftlichen Auswirkungen, sowie dem Umgang der Bevölkerung mit der neuartigen Situation.

Die vorliegende Auseinandersetzung mit der sogenannten „Spanischen Grippe“, also der Influenza von 1918[1], ist eine Zusammenarbeit dreier Seminarteilnehmer*innen der Lehrveranstaltung “Historische Methoden” im zweiten Semester ihres Bachelorstudiums “Europäische Ethnologie”. Dieser Aufsatz basiert auf der Recherche von Sekundärliteratur, zeitgenössischer Selbstzeugnisse und der Einbeziehung historischer, sowie aktueller Zeitungsartikel. Nach einer kurzen Einführung in das Thema Influenza 1918 widmen wir uns den Maßnahmen rund um die Pandemie und Parallelen zwischen den entstandenen Umständen durch das Covid-19 und der Influenza 1918.

Die Influenza 1918

Zahlreiche historische Ereignisse haben das 20. Jahrhundert geprägt. Vor allem der Erste und Zweite Weltkrieg sind mit jeweils 20 Millionen und 50-60 Millionen toten Soldat*innen und Zivilist*innen von großer Bedeutung gewesen. Nicht weniger bedeutsam, doch weniger bekannt, ist die Influenza 1918. Die Influenza 1918 tötete in drei Wellen 50 bis 100 Millionen Menschen weltweit und traf vor allem 15- bis 40-Jährige.[2] Eine genau Zahl der Todesopfer kann nicht festgestellt werden. Die Historiker Niall P.A.S. Johnson und Jürgen Müller nehmen an, dass die Dunkelziffer sehr hoch ist und sprechen demnach von 50 bis 100 Millionen Toten. Grund dafür sei eine ungenaue Dokumentation und Aufzeichnung der Todesfälle.[3]

Was die Mortalität betrifft, gab es große Unterschiede zwischen den drei Wellen. Während die erste Welle im Frühjahr 1918 verhältnismäßig harmlos verlief und ihren Höhepunkt im Juli erreichte, war die zweite Welle geprägt von starken Krankheitssymptomen und hohen Sterblichkeitsraten. Im Oktober und November 1918 erreichte die zweite Welle ihren Höhepunkt. Eine Mutation des Virus während dieser Phase könnte die hohe Mortalität erklären. Die dritte Welle ist vergleichsweise leicht ausgefallen. Als Ursache dafür wird die Immunität der Überlebenden beschrieben.[4]

Trotz der vielen Toten ist die Influenza 1918 im kollektiven Gedächtnis der Menschen kaum verankert. Der Historiker Alfred Crosby meint, dass die Wirren des Ersten Weltkriegs das Virus und seine Folgen verblassen ließen.[5] Die Zensur in der Berichterstattung der kriegsführenden Staaten tat ihr Übriges: die Influenza erhielt kaum mediale Aufmerksamkeit. Crosby nennt beispielhaft einen Bericht auf der Titelseite der New York Times. Es handelte sich um einen Autounfall, bei dem nur wenige Menschen verstorben waren. Die Influenza 1918, die bisweilen täglich 5000-6000 Menschenleben forderte, wurde vergleichsweise nur beiläufig auf Nebenseiten erwähnt.[6] Dies könnte ein weiterer Grund sein, weshalb die Influenza 1918, nicht ihren gesellschaftspolitischen Folgen entsprechend, im Gedächtnis der Menschen verankert ist.

Die Zensur in vielen europäischen Staaten sorgte auch für die Namensgebung der Influenza 1918. Aufgrund der neutralen Position Spaniens im Ersten Weltkrieg war das Land das Erste, das ausführlich über die Grippe berichtete. Die Erstnennung in den Medien ließ den Anschein erwecken, dass die Influenza ihren Ursprung in Spanien hatte. Deshalb fälschlicherweise der Name „Spanische Grippe“.[7] Von einem Großteil der Virolog*innen wird angenommen, dass die Ersterscheinung des Influenzavirus 1918 in den Vereinigten Staaten stattfand. Mit dem Eintritt der USA in den Ersten Weltkrieg habe sich das Influenzavirus über die Vereinigten Staaten nach Europa und von dort über den gesamten Globus verteilt. Dennoch wird in einigen Schriften China als möglicher Ausgangspunkt angeführt. Es ist eine politische Debatte zu beobachten, die dem Coronavirus gleich ist. Die WHO hat in diesem Zusammenhang einen Bericht im Jahre 2015 veröffentlicht, der sich gegen eine Namensgebung ausspricht, die einen negativen Einfluss auf Kultur, Soziales, Regionen etc. hat.[8]

Dass Namensgebungen von Pandemien nach wie vor politisch genutzt werden, zeigt Donald Trump. In einer Wahlkampfrede in Phoenix am 24. Juni 2020 bezeichnete er Covid-19 als „kung flu“ und wollte damit einen möglichen Ursprung in Asien unterstreichen.

Der Erreger, fälschlicherweise während des Ausbruchs und bis in das Jahr 1933 als Haemophilus influenzae betitelt, war nicht, wie die allgemeine Medizin während des Ersten Weltkriegs angenommen hatte, ein Bakterium, sondern ein Virus.[9] Die Medizin musste das neue Virus erst kennenlernen, auch was mögliche Behandlungsmethoden betrifft. Eine weit verbreitete Behandlung war der Einsatz von hoch dosiertem Aspirin. Dadurch, dass eine hohe Dosierung an Aspirin Wasserbildungen in den Lungen verursacht, förderte dieser Behandlungsversuch den Sterbeprozess jedoch eher. Haupttodesursache der Influenza 1918 war Pneumonie, also Lungenentzündung. Engpässe in der Produktion waren das Ergebnis einer unverhältnismäßigen Dosierung und Behandlung. Folge waren Hamsterkäufe um das Medikament Aspirin.[10]

Maßnahmen

Die Grippe nimmt in ganz Oesterreich-Ungarn wie auch in der Schweiz, in Italien und Frankreich an Ausbreitung zu. Die zum Tode führenden Komplikationen sind meist bösartige Formen von Lungenentzündungen und heftige Entzündungen der Luftröhre und des Kehlkopfes. In Wien starben in der letzten Septemberwoche an derartigen Lungenentzündungen 199 Personen, darunter 64 Soldaten. Seitens der Behörden sind alle möglichen Vorsichtsmaßregeln, insbesondere Sicherstellung von Medikamenten (hauptsächlich Aspirin), Schließung der Schulen, Instandsetzung brauchbarer Baracken, Einführung der Anzeigepflicht usw. getroffen. In Urfahr wurden die Volks- und Bürgerschulen bis einschließlich 20. d. gesperrt.[11]

Wie dieser Ausschnitt aus der Linzer Tagespost vom 09.Oktober 1918 zeigt, versuchten die Behörden durch unterschiedliche Maßnahmen die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Diese wurden jedoch nicht einheitlich gehandhabt, sondern durch untergeordnete Organe geregelt, wobei es auch hier sehr unterschiedliche Ansätze gab.[12]

Auch in Deutschland war man sich während der Influenza 1918 über die Wirksamkeit der verschiedenen Maßnahmen zunächst nicht einig. Der deutsche Reichsgesundheitsarzt sprach sich gegen Schulschließungen aus, da die Schulen die einzigen Speisestätten für Kinder waren und Frauen entlasteten. Stattdessen wurde empfohlen, insbesondere bei der Zubereitung von Speisen auf Sauberkeit zu achten, Menschenansammlungen zu vermeiden und regelmäßig mit einer Salzlösung zu gurgeln.[13]

Nach einem zweiten Treffen des deutschen Reichsgesundheitsrats am 16. Oktober 1918 jedoch befürwortete dieser Schulschließungen, die aber selten angeordnet wurden.

Außerdem wurde versucht, die Ausbreitung durch vermehrte Hygienemaßnahmen einzudämmen. Neben dem empfohlenen vermehrten Händewaschen, sowie dem Gurgeln, wurden gelegentlich auch Desinfektionsmaßnahmen durchgeführt. Auch in Paris war das Desinfizieren 1918 ein Thema, so wurden zum Beispiel Metrostationen und Theater mit Bleiche übergossen.[14]

Man schien sich global nicht einig zu sein, ob Masken oder Desinfektionsmittel in der Prävention der Ausbreitung des Virus funktionierten. San Francisco kam diesbezüglich 1918 weltweit in die Schlagzeilen. Der Bürgermeister und Health Officer hatte von Oktober 1918 bis Februar 1919 das Tragen eines Mund-und-Nasen-Schutzes verpflichtend eingeführt. Diese Maßnahmen blieben – ähnlich wie vielerorts während der Corona-Zeit – nicht ohne Protest, waren aber durchaus sehr erfolgreich. So litt San Francisco weniger unter der Seuche im Vergleich zu anderen Orten, an denen keine Sicherheitsvorkehrungen vorgenommen wurden. Im Frühjahr 1919, als die zweite Welle der Influenza abebbte, wurden die Maßnahmen eingestellt. Mit dem Aufkommen der dritten Welle wurde die Maskenpflicht in San Francisco jedoch wieder eingeführt. Im Deutschen Reich gab es keine Maskenpflicht, kaum jemand trug sie.[15] Während der Corona-Krise gab es vielerorts Maskenpflicht. In Österreich wurde diese für einige Monate zuerst in Supermärkten und später im öffentlichen Raum verordnet, um die Ansteckungsgefahr zu verringern.

Eine Meldepflicht der Influenza 1918 bestand in Deutschland nicht. Kriegsbedingt fehlten schlicht die nötigen Schreibkräfte. In der Schweiz herrschte eine Meldepflicht, Sperrstunden und größere Veranstaltungen waren untersagt, doch hatten diese Maßnahmen wohl keine messbaren Auswirkungen auf die Morbidität – was von manchen Behörden anderer Länder zur Verteidigung ihres zögerlichen Verhaltens genutzt wurde.[16]

Das Schließen von Kulturstätten wurde als weitere Maßnahme gesehen. Ab dem 21. Oktober 1918 wurden – erst einmal für drei Tage – in Wien die beiden Hoftheater geschlossen.[17] Weiters einigten sich die Mitglieder des Verbandes Österreichischer Theaterdirektoren darauf, den Künstler*innen je nach Verdienst die Hälfte oder ein Drittel ihrer Gage weiterhin zu bezahlen.[18] Ähnliche Ansätze zur finanziellen Unterstützung zeigen sich auch während der Corona-Pandemie. Die österreichische Regierung beispielsweise errichtete einen Härtefonds, welcher Betrieben finanzielle Unterstützung während der Krise gewähren sollte.[19] Außerdem gab es den Ansatz manchen freischaffenden Künstler*innen, die beim Künstler Sozialversicherungsfond versichert waren, die Möglichkeit Überbrückungsfinanzierungen zu gewährleisten.[20]

Schließlich war auch eine Einschränkung der Reisefreiheit während beider Pandemien zu beobachten. 1918 wurden Personenzüge, etwa der zwischen Wien und Krakau, aufgrund der Influenza, eingestellt.[21] 2020 wurden viele Grenzen für einige Wochen für den Personenverkehr geschlossen.

Der Wunsch nach Autorität?

Maßnahmen zur Schließung wurden teilweise sehr schnell getroffen. Der Oberbürgermeister Wiens beschloss im Oktober 1918 alleine die Schließung aller Volks- und Bürgerschulen, ohne auf die Meinung der Oberbehörden zu warten.

In den Zeiten, wie die jetzigen, ist es nötig, daß Männer, die eine verantwortungsvolle hervorragende Stelle einnehmen, sich nicht darauf beschränken, ruhig abzuwarten, was die oberen Stellen gebieten.[22]

Obgleich die zitierte Aussage nicht von der damals in Österreich führenden Kraft kam, so scheint die Annahme doch durch, dass es während Zeiten “wie die jetzigen” starke Männer braucht, also starke Führung braucht. War dies nun nur das Bild des Oberbürgermeisters, oder wurde dieser Wunsch nach Autorität in der Gesellschaft widergespiegelt? Laura Spinney beschreibt in ihrem Buch Pale Rider die Situation in Spanien 1918. Die Influenza hatte die spanische Bevölkerung stark gebeutelt. Spinney schreibt über Zamora:

In October, the longed-for sanitary dictatorship came into effect. The authorities could now force businesses to close if they failed to meet sanitary requirements, and fine citizens who, for example, didn’t keep their chickens cooped up.[23]

An anderer Stelle bezieht sich Spinney auf Crosby:

The competing interests of the collective are the reason that historian Alfred Crosby, who told the story of the flu in America, argued that the democracy was unhelpful in a pandemic.[24]

Auch in Arizona, in den Vereinigten Staaten war die Handhabung der Situation sehr autoritär. Der Superintendent der öffentlichen Gesundheit, Dr. Orville Harry Brown schickte am 10. Oktober 1918 Telegramme an die lokalen Gesundheitsbehörden oder Stadtgesundheitsbeamten, mit der Anweisung, ihm alle Influenzafälle zu melden, Patient*innen zu isolieren und Maßnahmen bezüglich Schließungen und Verboten von öffentlichen Versammlungen zu befolgen. Schulen, Kirchen, Theater und Salone wurden geschlossen, öffentliche Versammlungen verboten. Die Durchsetzungsmaßnahmen hierfür waren stark und unmittelbar. Jason Marisam schreibt hierzu:

Arizona serves as a good example to deconstruct public health elitism during the epidemic for two reasons. First, its extreme and committed enforcement of the public health measures paints a vivid picture of the potential for abuse and the problems of relying on coercion instead of public cooperation.[25]

Das ausführende Organ der autoritären Führung während der Influenza 1918 in Arizona waren Bürgerkomitees, welche sich im Laufe des 1. Weltkrieges auf Aufforderung der Regierung geformt hatten, um die Bevölkerung zu ermutigen und zu drängen, den Kriegseinsatz und die regionale Wirtschaft zu unterstützen.

They [the citizens committees] turned their patriotic zeal to the flu and its corresponding public health orders. They arrested coughers for not covering their mouths in public. They stopped traffic, intimidating those who were not traveling for business. When rumors spread that dogs were spreading the flu, they killed dogs. When Arizonans challenged the public health measures and their arrests or fines, they faced an unwelcoming court system that deferred to the public health experts on these matters.[26]

Während der Corona-Krise konnte in Österreich, aber auch in vielen anderen Ländern ein ähnliches Einsetzen eines autoritären Führungsstils beobachtet werden. Die türkis-grüne Regierung stand plötzlich scheinbar ohne Opposition am politischen Spielfeld. Gesetze wurden durchgewunken, Maßnahmen kaum hinterfragt. In Ungarn spitzte sich die politische Situation noch deutlich stärker zu. So legte die Regierung dem Parlament ein Gesetzesentwurf vor, wonach der Ministerpräsident im Rahmen eines Notstandes per Dekret regieren könnte, dieser Gesetzesentwurf wurde nur Tage später bewilligt, womit Viktor Orban nun für unbegrenzte Zeit ohne parlamentarische Kontrolle regieren konnte.

Hier geht’s weiter zu Teil 2.


[1] Ganz im Sinne der Namensgebung von Krankheiten der WHO wird von nun an für diese Pandemie ausschließlich der Name Influenza 1918 verwendet. Die Erklärung folgt hierzu auf Seite 3.

[2] Vgl. Jürgen Müller: Die Spanische Influenza 1918/19. Der Einfluß des Ersten Weltkrieges auf Ausbreitung, Krankheitsverlauf und Perzeption einer Pandemie. In: Eckart WU und Gradmann C (Hrsg.): Die Medizin und der Erste Weltkrieg. Herbolzheim: Centaurus 2003 (= Neuere Medizin- und Wissenschaftsgeschichte, 3); S. 321-342.

[3] Vgl. Niall P.A.S. Johnson, Jürgen Müller: Updating the Accounts: Global Mortality of the 1918-1920 „Spanish“ Influenza Pandemic. In: Bulletin of the History of Medicine 76, 2002, S. 105-115.

[4] Vgl. Eckart WU: Medizin und Krieg. Deutschland 1914 – 1924. Paderborn: Ferdinand Schöningh 2014.

[5] Vgl. Crosby, A.: America’s Forgotten Pandemic: The Influenza of 1918. Cambridge: Cambridge University Press 2003, S. 314.

[6] Vgl. Crosby, S. 314.

[7] Vgl. Laura Spinney: 1918 – Die Welt im Fieber. Wie die Spanische Grippe die Gesellschaft veränderte. Hanser, München 2018, S. 77 f.

Vgl. Manfred Vasold: Die Spanische Grippe. Die Seuche und der Erste Weltkrieg. Primus, Darmstadt 2009, S. 31.

[8] Vgl. https://apps.who.int/iris/bitstream/handle/10665/163636/WHO_HSE_FOS_15.1_eng.pdf [22.06.2020]

[9] Vgl. Horst Kremling: Historische Betrachtungen zur präventiven Heilkunde. In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen. Band 24, 2005, S. 222–260, hier S. 234 f.

[10] Vgl. Karen M. Starko: Salicylates and Pandemic Influenza Mortality, 1918–1919 Pharmacology, Pathology, and Historic Evidence. In: Clinical Infectious Diseases 49, 2009, S. 1405-1410.

[11] (Linzer) Tages-Post, 9.Oktober 1918, S. 3.

[12] Vgl. Hörzer,Thomas / Kunze Ursula: “Kaum ein Haus in dem nicht Kranke lagen.” Die Spanische Grippe in der Steiermark. In: Wien Med Wochenschrift (2012), 162/7–8: S. 148-157.

[13] Vgl. Michels, Eckard: Die Spanische Grippe 1918/1919: Verlauf, Folgen und Deutungen in Deutschland im Kontext des 2.WK. In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte (2010), Heft 58(1) S. 1-33.

[14] Vgl. Spinney, Pale Rider: the Spanish flu of 1918 and how it changed the world, S. 97.

[15] Vgl. Witte, Wilfried: Tollkirschen und Quarantäne. Die Geschichte der Spanischen Grippe. Berlin 2010.

[16] Vgl. Rengeling (2017): Vom geduldigen Ausharren  zur allumfassenden Prävention: Grippe-Pandemien im Spiegel von Wissenschaft,  Politik und Öffentlichkeit. Baden-Baden, Nomos Verlagsgruppe. S. 55.

[17] Vgl. Neues Wiener Tagesblatt (Tagesausgabe), 21.10.1918. S. 3.

[18] Vgl. Der Morgen. Wiener Montagblatt, 28.10.1918. S. 3.

[19] Vgl. Bundesministerum für Finanzen: FAQ: Das Corona Hilfspaket der Österreichischen Bundesregierung https://www.bmf.gv.at/public/top-themen/corona-hilfspaket-faq.html# [23.06.2020]

[20] Vgl. Künstler-Sozialversicherungsfonds: Startseite https://www.ksvf.at/ [23.06.2020]

[21] Vgl. Neue Freie Presse, 13.10.1918. S. 10.

[22] Illustrierte Kronenzeitung, 08. Oktober 1918. S. 3.

[23] Spinney, Laura: Pale rider: the Spanish flu of 1918 and how it changed the world. London 2017. S. 83.

[24] Spinney, Laura: Pale rider: the Spanish flu of 1918 and how it changed the world. London 2017. S. 99.

[25] Marisam, Jason (2008): Local governance and pandemics: lessons from the 1918 flu, University of Detroit Mercy Law Review, Spring, 2008, Vol.85(3), S. 361.

[26] Marisam, Jason (2008): Local governance and pandemics: lessons from the 1918 flu, University of Detroit Mercy Law Review, Spring, 2008, Vol.85(3), S. 362.